Wie du Bilder für das Web optimierst
Die Optimierung der Bilder, die du auf deiner Website hochlädst, kann einen enormen Einfluss auf die Nutzererfahrung haben. Besonders wichtig ist dies für die Geschwindigkeit deiner Website. Wenn Bilder nicht korrekt optimiert sind, kann das zu einer langsameren Ladezeit führen – was wiederum Besucher abschrecken kann.
Warum es wichtig ist, Bilder zu optimieren
Angenommen, du hast eine Portfolio-Website und möchtest mit deinen Bildern deine Arbeit bestmöglich präsentieren. Wenn du Bilder hochlädst, ohne sie für das Web zu optimieren, kann das zu einem Qualitätsverlust führen. Das macht dein Portfolio praktisch nutzlos.
Gerade Anfänger machen häufig den Fehler, Bilder unkomprimiert hochzuladen. Dabei solltest du wissen, dass Bilder sehr viel Datenvolumen benötigen. Nicht optimierte Bilder verlangsamen deine Website spürbar – das kannst du ganz leicht verhindern.
Wichtig ist dabei, dass du deine Bilder so optimierst, dass die Qualität erhalten bleibt, aber gleichzeitig die Ladegeschwindigkeit der Website nicht leidet. Kleinere Bilddateien sorgen für ein besseres Nutzererlebnis. Zusätzlich wirkt sich die Optimierung positiv auf dein SEO-Ranking aus und kann die Conversion-Rate für Verkäufe oder Anfragen steigern. Auch die Wartungskosten sinken, da weniger Speicherplatz benötigt wird.
Wie du Bilder für das Web optimierst
Die Bildoptimierung reduziert die Dateigröße der Bilder, ohne die visuelle Qualität stark zu beeinträchtigen. In der Regel erfolgt das über Plugins oder manuelle Komprimierung mit spezieller Software.
Dabei solltest du auf verschiedene Faktoren achten – besonders auf das Bildformat. Je nach Verwendungszweck kannst du folgende Formate nutzen:
- PNG – Liefert hochwertige Bilder, aber große Dateien.
- JPEG – Komprimierbar, ohne allzu großen Qualitätsverlust.
- GIF – Unterstützt nur 256 Farben, ideal für Animationen.
Qualität vs. Dateigröße
Bildkompression erfolgt über zwei Hauptverfahren: Lossy und Lossless. Aber welches Verfahren ist für dich am besten geeignet?
Lossy
„Lossy“ entfernt Bildinformationen, wodurch die Qualität leidet. Mit Tools wie Adobe Photoshop oder Affinity Photo kannst du den Komprimierungsgrad einstellen. Ein mittleres Kompressionsniveau bietet einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße. Zu starke Komprimierung verschlechtert jedoch sichtbar das Bild.
Lossless
„Lossless“ komprimiert die Datei, ohne Informationen zu verlieren. Dabei werden die Bilder zunächst dekomprimiert, bevor sie im Web dargestellt werden. Mit Programmen wie FileOptimizer, ImageOptim oder Photoshop kannst du eine verlustfreie Komprimierung durchführen.
Bilder komprimieren – Tools & Programme
Zur Bildkomprimierung stehen dir viele Werkzeuge zur Verfügung – manche kostenlos, andere kostenpflichtig. Hier eine Auswahl bewährter Tools zur Bildoptimierung:
- Affinity Photo
- Adobe Photoshop
- GIMP
- Paint.NET
- GIFsicle
- JPEGtran
- JPEG Mini
- OptiPNG
- Pngquant
- FileOptimizer
- ImageOptim
- Trimage
- ImageResize.org